Datenschutzerklärung und Impressum/Kontakt
Copyright © Alle Rechte vorbehalten by: Christian Vogel, Herdern
Indianerpfad
Komplementäre Medizin für die Seele und das Leben
Ist das Leben dein Freund, ist es dein Feind?
Ist es Schuld an sogenannten Schicksalschlägen?
Mag man das Leben - oder beklagt man sich: Was das Leben mit einem macht…?
Ob es bewusst ist, oder nicht - jeder Mensch hat eine Einstellung zu seinem Leben.
Im Grunde ähnelt diese einer Beziehung.
Die Qualität des Lebens ist abhängig von diesem Beziehungsverhalten.
Prägt die Lebensgeschichte das Leben heute und morgen?
Ein deutsches Sprichwort sagt: „Das gebrannte Kind scheut das Feuer“. Sollte man sich also Liebe verbieten, weil sie einmal weh getan hat? Oder wäre es besser, den Umgang mit dem Feuer zu lernen? Im einen Fall wird der (selbst) erlaubte Lebensraum kleiner und kleiner, im anderen Fall bleibt er gross und wird tiefer...
Dieses Beispiel erklärt, dass man selbst zu einem großen Teil die Lebensinhalte und die damit verbundenen Lebensgefühle einlädt.
Und dafür sind wir selbst verantwortlich.
In diesem Sinne sind wir selbst die Erschaffer des eigenen Lebens.
Was gilt es also zu beachten?
Was kann man verändern?
Das Leben ist kein Supermarkt.
Es ist nicht möglich zu sagen: Diese Inhalte möchte ich, und diese nicht. Diese Gefühle sind okay oder gar gewünscht, die anderen nicht. Aber ich kann entscheiden, ob ich eine Tütensuppe kaufe, oder Obst und Gemüse…
Dem entsprechend schmeckt das Leben.
Lebensopfer oder Lebenskünstler?
Dies ist ein fundamentaler Unterschied…
Der erste Schritt ist das JA! zum Leben.
Auch hiermit laden wir ein. So oder so.
Akzeptanz vermindert die selbst geschaffene Distanz zum Leben. Es ist nicht ausserhalb von mir, sondern innerhalb: Ich bin das Leben! Und erst dann kann es zu einem Freund werden.
Bei einem Menschen, der Suizid begeht sagt man: „Er hat sich das Leben genommen“… Und das ist eine volksweise Betrachtung. Sie beinhaltet: Wenn man sich das Leben nimmt, hat man es nicht gehabt. Man muss es sich (zurück) nehmen. Und sei es nur, um den letzten Akt selbstbestimmt zu leben.
Oft ist Verzweiflung (mit) ein Grund. Dies ist Dualität (zwei).
Hier ich - da das Leben. Aber eigentlich ist es eines.
Es gibt einen anderen Weg sich das Leben zu nehmen: Durch Akzeptanz. Dies ist die Wende, beinahe initiatorisch. Es ist der erste Schritt. Und daraus entsteht ein neuer Lebensweg.
Ist das Leben akzeptiert, ist auch Lebendigkeit damit verbunden. Die Kluft zwischen dem Menschen und seinem Leben verringert sich Schritt für Schritt. Der Künstler steht wieder vor der Leinwand, Farben und Pinsel sind greifbar. Die Leinwand ist neu und leer, noch undefiniert. Und das Bild trägt den Titel: Mein Leben.
Mit der (Selbst)-Erlaubnis zu leben beginnt ein neuer Weg. Und damit verbunden ist die Möglichkeit so zu sein und sich so zu zeigen, wie man ist.
Dies ist Authentizität - eine weitere Form der Selbsterlaubnis.
Vor allem in der Kindheit, aber auch noch im Erwachsenenleben, hören wir oft, wir sollten so oder so nicht sein, oder uns in einer bestimmten und gewünschten Art verhalten… Bei beiden Aussagen gilt: So wie wir sind, sind wir nicht richtig.
Und im Hintergrund steht die Drohung: Dann lieb ich Dich nicht, dann verlasse ich dich…
Dies diszipliniert unsere Authentizität bis zur Selbstverleugnung. Es verlangt die Verstellung, das Runterwürgen von Gefühlen und Wünschen an das Leben.
Es ist eine anmaßende Bevormundung, wenn jemand darüber befindet wie wir zu sein haben. Aber dies wirkt nur, wenn wir das (fremde) Urteil annehmen - und dem mehr vertrauen, als uns selbst.
Gesundheit und Leben
„Ssangni“, das indianische (Lakota) Wort für „gesund“, meint: (Lebens)-Raum voll. Gesundheit ist also eine Frage der Fülle: Im Sinne der Freiheit zu leben…
Authentizität ist Wahrhaftigkeit zu sich selbst.
Wer wünscht sich nicht einen authentischen PartnerIn? Ehrlichkeit? Wer mag nicht seinen Partner*in verstehen und begreifen, und was ihn gerade bewegt: mental, emotional, körperlich…
Und dies gilt auch für die Beziehung zu uns selbst, zum Leben.
Authentizität ist der Schlüssel. Dann kann ich mich verstehen, begreifen. Es ist die Akzeptanz dessen, was mich gerade bewegt, sich denkt und fühlt. Wenn ich es den anderen Menschen zeige, dann zeige ich es auch mir. So verstehe ich mich.
Es beginnt eine Entdeckungsreise - auch durch die Entfaltung der eigenen Potentiale.
Authentizität ist Treue zu sich selbst.
Es ist Wahrhaftigkeit innen wie aussen.
Akzeptanz und Authentizität führen in die nächste Etappe auf dem neuen Lebensweg ist:
Was bedeutet für Sie Souveränität?
Oft denkt man an die staatliche Souveränität, an Obrigkeit und Unterordnung - als sei Souveränität etwas, das nicht zu uns gehört.
Aber wir kennen auch Menschen, die souverän sind, (oder so wirken).
Souveränität bleibt oft fremd. Souverän ist das Du, die Eltern (in der Kindheit), der Chef, der Staat.
Aber die eigene Souveränität beinhaltet die Selbstbestimmtheit. Und noch viel mehr…
Sie ist ein seelisches Potential, eine Fähigkeit, die allerdings bei den meisten Menschen unterentwickelt bleibt, oder „abtrainiert“ wurde.
Die eigene Souveränität ist wie ein guter König, eine gute Königin. Sie ist der Häuptling des Stammes, der wir selbst sind. Und dieser Häuptling spricht für den gesamten Stamm - wenn es nötig ist. Er ist wohlmeinend und integrativ. Er grenzt (inneren Stimmen, Gefühle) nicht aus.
Dies gibt uns eine faszinierende Möglichkeit:
Wir können inneren Stimmen, denen wir oft folgen, eine höhere hinzufügen. Statt einem (inneren) Stammesmitglied zu folgen, z.B. der Angst, könnten wir auch den Häuptling (die Häuptlingsfrau) um Rat fragen. Diese Stimme überschaut alles, was ich bin - und spricht für alles. Zum Beispiel auch für den Mut.
Dies gilt auch für Gedanken, Glaubenssätze, Selbstverbote… Für das ganze Leben.
So wird ein ganzheitliches Leben möglich - nicht aus einer inneren Stimme situativ zu reagieren - sondern aus der eigenen Ganzheit zu agieren…
Über Souveränität gibt es im Detail weitere Betrachtungen auf der Seite Souveränität.
Auf dem neuen Lebenspfad betreten wir mit Authentizität und der inneren Souveränität eine neue Etappe des Weges.
Wir werden für uns selbst und im Aussen erkennbar. Wir kommen aus dem Versteck (vor dem Leben) heraus. Und das ist der Weg in die
Wir selbst werden präsent.
Leben und Seele gehen so in eine fruchtbare Verbindung und führen in einen großen Lebensraum, der ermöglicht sich selbst zu leben.
Präsenz hat Kraft
Und auch sie ist ein Potential in uns, das gelebt werden möchte.
Man spricht bei Menschen auch von Charisma, von Alphanaturen oder von Ausstrahlung, als wären nur wenige damit gesegnet. Aber es ist uns allen zu eigen: Das Potential der Präsenz.
Und dies ist nicht das Ego.
Präsenz offenbart das eigene Wesen in Kraft und Ausdruck.
Sie braucht nicht die Anerkennung anderer Menschen. Präsenz ist die höchste Anerkennung von uns selbst.
Und so werden wir uns selbst bewusst.
Präsenz ist der Weg in die Offenbarung.
Sie wirkt im Inneren stärker als im Aussen.
Durch Präsenz offenbare ich mich mir selbst.
Und daraus entstehen Selbstbewußtsein
und sich selbst bewußt sein.
Der Pfad auf diesem Wegabschnitt kann sehr, sehr weit und tief gehen: Bis das Leben verschmilzt mit der Seele, die sich lebt. Und das bin ich.
Horizonte der eigenen Souveränität
Der Mensch kommt mit allen Potentialen für ein erfüllendes Leben auf die Welt.
Es sind die Möglichkeiten zu lieben, geliebt zu werden, für Kreativität, Emotionalität, Sensibilität, Wahrnehmung, Mut, Freude, Selbstvertrauen, Kraft, Lust, Wegfindung und Heilung…
Nun läuft alles durch ein Raster an Erfahrungen und Prägungen durch das Elternhaus, durch Kultur, Gesellschaft und Religion...
Einige Potentiale werden gelobt und gefördert, andere bestraft oder tabuisiert, oder sie bekommen überhaupt nicht die Gelegenheit sich zu entfalten, da sie nie angesprochen werden.
Also ist das, was der Mensch wirklich ist, zum Teil unbekannt und ungelebt, z.B. Authentizität und Souveränität.
Die Mythe des Lebens |
Perspektiven |
Sein |
Mensch und Verstand |
Mensch und Gefühle |
Mensch und Zeit |
Mensch und Krise |
Leben und Seele |
Leben und Geld |
Erleuchtungswege... |
Zweifel |
Vernunft |
Wahrheit |
Bewusstsein und Unbewusstsein |
Souverän und kreativ Denken |
Angst |
Mut |
Liebe |
Hoffnung und Sehnsucht |
Wut |
Freude |
Scham |
Traurigkeit |
Wachstumsfeld Beziehung |
Beziehungen leben |
Was ist eine Seele? |
Seele und Charakter |
Die Sprachen der Seele |
Seelische-Syptomsprache |
Seele und Gesellschaft |
Seele im Ich-und-Du |
Krankheit und Heilung |
Schamanismus |
Schamanismus und Heilen |
Seelenverluste |
Praxis |
Integration |
Rituale |
Medizinmenschen |
Begriffe A - J |
Begriffe K - R |
Begriffe S - Z |
Krafttiere |
Visionssuche |
Was ist eine Schwitzhütte? |
Inipi - Die Schwitzhütte |
Amanita |
Mesa-Ayahuasca-Rituale |
Die Medizin des Inipi |
Tugenden |
Schamane |
Peyuta Wicasa |
Heyoka |
Wayatan |
Winkte |
Yuwipi |
Wicasa Wakan |
Einblicke |
School |
Coaching |
Pränatale Arbeiten |
Ritualistik in der Therapie |
Geomantie |
Modul 1 |
Modul 2 |
TMP |
Pränatal - Forschung |
Nesting - Reconditioning |
Pränatale Trance-Therapie |
Rebirthing |
Das Ich im Mutterleib |
Seele und Geburt |
Exkursionen |
Synergetisches Heilen |
Konflikte |
Paararbeit |
Schatten |
Grosse Aufstellung |
Trauma-Aufstellung |
Ahnenreihen |
Entwicklung |
Kalender |
Thematisch |
Seminarbegleitung |
Seminarorte |
Indianerpfad-Media |
Teilnahmeregeln |
Einkauf |
Medien |
FAQ |
Datenschutzerklärung |
Empfehlungen |