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Indianerpfad
Komplementäre Medizin für die Seele und das Leben
Überall auf der Welt entwickelten die menschlichen
Kulturen Formen des Schamanismus um zu heilen.
In den Zeiten der Entstehung des Schamanismus
lebten die jeweiligen Stämme naturspirituell in verschiedenen
Ausdrucksweisen des Animismus. Dies bedeutet, dass man
die Natur als beseelt betrachtet, den Hirsch z.B. nicht nur körperlich sieht, sondern
auch als Hirschseele wahrnimmt.
Das gilt auch für Pflanzen und ihre Pflanzenseele (Deva), für Steine (Schwitzhütte),
das Wasser, die Sterne, den Mond…
Schamanismus geht also von einer Vielzahl seelischer Teile der Welt aus,
die alle aus der gleichen Quelle kommen. In den Religionen nennt man diese Gott.
Und so wird auch der Mensch betrachtet: Als eine Vielzahl seelischer Teile und ihrer
Potentiale, die der Ausdruck der Kernseele im Sinne der Inkarnation sind.
Diese Teile stellen die Verbindung zum Leben selbst her, lassen uns gehen, fühlen, atmen, leben…
In diesem Sinne ist die Gesundheit abhängig vom Vorhandensein und der Lebendigkeit aller seelischen Aspekte und ihrer Potentiale.
Die ethnomedizinische Schau auf den Menschen sieht in ihm die Seele als das höchste und eigentliche Wesen. Im Ausdruck ihrer Inkarnation schafft sie den Körper (Tonal), und die nagualen Teile: den Verstand (Denken, Kausalität, Erinnerung…) und das Herz (Gefühle).
In ihrem Kern ist die Seele nicht verwundbar.
Allerdings gilt dies nicht für ihre Ausdrucksformen, für ihre seelischen Anteile und Potentiale (gesund zu leben): diese können blockiert sein, abgespalten oder gebunden sein.
Somit wäre die Seele nicht heil (etymologisch: ganz).
Sie symptomatisiert das Bedürfnis nach Ganzheit und Heilung auf den Ebenen des Körpers, des Verstandes und des Herzens. Dies ist ihre Symtomsprache. In der modernen Medizin nennen wir sie Depression, Migräne, Krebs, Herzleiden, usw.
Schamanisches Heilen bedeutet also, der Seele die Notwendigkeit ihres symptomatischen Ausdrucks zu nehmen, in dem man ihre seelischen Anteile und Potentiale befreit, zurückbringt, bzw. heilt.
Nun muss sie nicht mehr seelomatisieren, sondern kann sich entfalten und wachsen…
Die Seele kommt mit allen Teilen und Potentialen vollständig „auf die Welt“, die es für ein Leben braucht.
In den ersten Lebensjahren durchlaufen wir prägende Prozesse, die unseren Charakter (griechisch: Prägung) bilden. Sie wirken wie ein Filter. Unsere Anteile erfahren Bewertungen (meist der Eltern). Vereinfacht gesagt: sind sie willkommen - dann entwickeln sie sich gut, oder werden sie abgelehnt, bestraft, ignoriert - dann entwickeln sie sich nur zum Teil oder gar nicht.
Ein Beispiel dafür ist natürliche Sexualität. Wurde sie tabuisiert oder als schmutzig betrachtet, wird es zu einer Unterentwicklung des seelischen Potentials einer erfüllenden Sexualität (Weiblichkeit/Männlichkeit) kommen.
Dies gilt auch für Selbst und Urvertrauen, Emotionalität, Mut und Angst…
Traumata potenzieren die Auswirkungen von Prägungen.
Hier geht ein Seelenanteil regelrecht verloren. Wir verlieren die Verbindung zu einem uns seelisch eigenen Potential. Es wird unmöglich dies zu entfalten. Traumatisch für die Seele sind hier z.B. schmerzhafte Trennungen, Trauer, Unfälle/Schock, Gewalt, Mißbrauch, Operationen (Narkosen), Drogenräusche, Chemotherapie… Siehe auch: Seelenverluste.
Äussere Einflüsse
Hier sind andere Menschen involviert, in deren Umfeld sich eigene Potential nicht entwickeln können.
Häufig sind auch Energietransfers zu beobachten: Wie bei einer Blutspende wird beispielsweise ein kranker Angehöriger mit eigener seelischer Kraft unterstützt, bis man selbst energielos ist. Es gibt allerdings auch (unbewusste oder bewusste) Energieräuber, die für einen Abfluss von Lebensenergie sorgen. Dies gilt auch für das Ahnenerbe.
Der Schamanismus orientiert sich an der Symptomsprache der Seele im Sinne einer Fährte, die zu den seelische(n) Ursache(n) führen. Die Behandlung der Symptome steht nicht im Vordergrund: Die seelische Ursache ist relevant und zu ergründen. Ist diese erkannt, werden entsprechende Arbeiten angeboten, um die Seelenanteile zu befreien, oder sie zurück zu bringen. Mit der Integration der Anteile werden deren Potentiale frei und die Symptomsprache der Seele verändert sich.
Unterentwickelte, blockierte Seelenanteile/Potentiale:
Reinigung (Räucherungen/Schwitzhütte). Seelenaufstellung, Gegenüberstellung, Schattenarbeit, Ahnenarbeit. Maskenritual.
Mögliche Klärung von Flüchen, Schwüren, Gelübden: Schamanische Reise.
Traumabedingt verlorene Seelenanteile/Potentiale:
Schamanische Reise, um den Seelenanteil zu finden, zu reinigen, zu heilen und dem Klienten zurück zu bringen. Unterstützung in der Integrationsarbeit über Schwitzhütte, Aufstellungen möglich. Trauerarbeit: Unterstützung im Abschiednehmen von Verstorben.
Begleitende Arbeiten:
Extraktionen (Herausziehen) von negativen kranken Energien. Geomantie: Klärung der Wohnsituation.
Stark unterstützend wirken die bewährten Rituale aus der Ethnomedizin, beispielsweise die Schwitzhütte.
Heilen im Sinne des Schamanismus ist also in erster Linie eine Arbeit für die Freiheit und Ganzheit des Menschen.
Die sich aus diesem seelisch-natürlichen Zustand ergebende Lebensqualität nennen wir Gesundheit.
(Eine schamanische Arbeit ersetzt weder Therapie noch den Arzt,
Therapie und Arzt ersetzen keine schamanische Arbeit).
Ausbildungen
School of Shamanic Healing Arts
Coaching: Dynamische Seelen-Aufstellungen
Über schamanische Arbeit und die Hintergründe informieren die Seiten:
Ethnomedizinische Einzelarbeit
Integration Ritual
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