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Indianerpfad


Komplementäre Medizin für die Seele und das Leben

MENSCHLICHES SEIN - SEELISCHE WEGE



Viele spirituelle Wege befassen sich mit

dem Göttlichen und den Pfaden der Menschen darin.

Hierbei geht es auch oft um persönliche Findung, seelisches Wachstum und

dem Wunsch, Gott zu ergründen.

Ob Erkenntnis, Himmel oder Erleuchtung: Über einen spirituellen Weg

will der Mensch sich auch weiterentwickeln.


Nun ist es die Frage, ob dies mit religiösen Vorschriften geht.


Und wenn wir Gott suchen, dann finden wir im naturspirituellen Sinn in der Natur

der Schöpfung, in der Seele. Dazu sind Ausrichtung und Hingabe hilfreich -

und unser Herz.

Auch auf dem naturspirituellen Weg wird der Verstand seinen Senf dazu geben wollen. Für ihn ist die Natur nicht Objekt, sondern eine Ansammlung von definierten Subjekten. Auch hier gilt es, hinter die Grenze zu schauen.


Beispiel: Statt mit dem, was man meint zu wissen, an einem Gebirgsbach zu sitzen, sollte der Finder in das Sein des Bachs eintauchen. Meditation und wahrnehmende Stille können hier Erkenntnisräume schaffen.


So lerne den Bach kennen, fühle und entdecke sein Wesen, beobachte sein Fliessen; lass zu, dass es dich durchströmt, lass dich bewegen von seiner Bewegung. Der Bach kommt aus der Tiefe der Erde - wie Du aus der Tiefe des Mutterleibes.

Er wandelt sich stets, so wie Du.

Beobachte, wie der mit Hindernissen in seinem Lauf umgeht, beobachte, wie du mit Hindernissen umgehst.





IMPULS UND RESONANZ...

Mit Regelwerken und allzu menschlichen Erklärungen wird aber der Verstand geprägt, ein Gottesbild im Kopf geschaffen... Auch dem Erleuchtungssucher*in geht es nicht anders: Er/Sie nährt ein Konzept des Weges mit den weisen Sätzen der Lehrer und Vorbilder. Der Verstand ist dabei kreativ: Er schafft seine eigene Realität...


Die Naturspiritualität bietet uns ein undogmatisches und freies Erleben, sich finden und erkennen. Allerdings gehört dazu der Mut, sich wirklich auf das Leben einzulassen. Die alten Konzepte stehen dabei nur im Weg.

 

Priester, Lehrer, Fortgeschrittene und Meister brauchen wir so nicht.


Im Naturerleben hilft kein Konzept. Alle Sinne offen, Gefühle, Resonanzen.... Im Spiegel der Schöpfung sind wir uns selbst LehrerIn. Ein möglicher Weg ist die Meditation in der Natur.



FINDEN


Die Wahrnehmung der Natur - aussen wie innen.

Meditation am Meer

So kann der zu ergründende Bach Impulse geben und uns in seiner Freiheit, seinem Vertrauen und seinem objekivem Sein mit unserem Mangel darin spiegeln, denn all dies geht mit uns in Resonanz, wenn wir uns erlauben zu fühlen, wahr-zu-nehmen...


Der Bach wird genährt von der Bewegung, von der Begegnung mit anderen Bächen - wie du mit dem Aufeinandertreffen und Sein mit anderen Menschen. Kein Bach staut sich selbst, kein Bach hemmt seine Bewegung. Doch wir errichten Staumauern, definieren No-Go’s, und provozieren damit nur das nächste Drama, das die Staumauern wieder einreisst.


Der Bach ist frei und im Moment des Fließens. Wir sind unfrei und im Gedanken an die nächste Wendung des Lebens. Dies ist kein Sein aus sich heraus, kein Vertrauen in die Führung der Seele, dem Ruf nach dem Meer...


So werde zum Bach, zum Fliessen, zur kontinuierlichen Bewegung, zum Vertrauen. Nimm ihn als Lehrer und sein bedingungsloses Sein und seine Präsenz als Orientierung.

Dies Beispiel mag deutlich machen, wie wir uns selbst und unsere Wachstumsfelder in der Natur ausleuchten können, und welche Erkenntnisräume wir dort finden können. Und es gibt noch unzählige andere Möglichkeiten der Meditation in der Natur. Stark wirken diese Impulse in der Visionssuche, in der wir 4 Tage und Nächte dort sind, wo alles begann…



Zum Thema Seele und Sein, das Finden:  Der indianische Weg.

Verinnerliche das Einverständnis des Baches zu sein - er ist einfach - ob Quelle, ruhig, reissend, Stromschnelle oder Wasserfall - und dein Vertrauen oder deine Angst in die Stromschnellen des Lebens, vor dem Fallen...

Kein Tropfen geht verloren auf dem Weg zum Meer, doch wir meinen verloren zu gehen vor lauter Angst vor dem wilden Fluss des Lebens.


Lerne zu verstehen, dass der Bach sich selbst genügt - und keine Bestätigung sucht oder braucht.

Lerne, dass der Bach von seinem Bett ebenso geleitet wird, wie du von deiner Seele.


Erkenne, dass jedes Bachbett individuell ist, so wie du und dein Weg.

Suche nicht nach Sicherheit, denn dies ist der Versuch, Angst zu kompensieren und mangelndes Vertrauen in die Seele und ihre weise Führerschaft. Der Bach benötigt den Lehrer nicht, denn er vertraut dem Meer, dem großen, ganzen IST, das ihn ruft und führt. Dies ist seine Orientierung - und die genügt.

Natur und Meditation

NATUR UND MEDITATION

BachErlebnis ich in der Natur, Nachtwanderung