Indianerpfad
Komplementäre Medizin für das Leben und die Seele

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Geburt -
Und es ist eine Initiation: Für das Kind in das Leben außerhalb vom Mutterleib,
und die Frau wird zur Mutter. Dieser wichtige Schritt in das und für das Leben fehlt, wenn ein Kaiserschnitt vorgenommen wird.
Im Rebirthing gestalten wir eine analoge Situation zum Erleben im Mutterleib während der Geburt, bzw. zum Erleben der werdenden Mutter.
In einem sicheren Rahmen kann so die Geburt noch einmal, bei Kaiserschnittkindern erstmalig, erlebt werden.
Ein gutes Ankommen auf dieser Welt beinhaltet immer auch eine Resilienzbreite, die in den Krisensituationen des Lebens relevant ist.
Das Ja! zum Leben fundiert auf der pränatalen Prägungsphase und dem Erleben der Geburt. Eine Arbeit daran ermöglicht ein Gefühl von Willkommensein, und ist auch die Grundlage für Themen wie: Habe ich einen Platz im Leben, ein Recht auf Leben…?
In der Begleitung von KlientenInnen bilden die pränatalen Arbeiten die Grundlage für ein Rebirthing. Die hier gewonnenen Erfahrungen, Sicherheiten, Resourcen und Resilienzen sind eine gute Basis für die Prozesse, die im Rebirthing durchlaufen, bzw. begleitet werden.
In der Ausbildung zum Rebirthing machen die TeilnehmerInnen die Erfahrungen des Kindes,
der Mutter, einer Hebamme -
Inhalte
Der Körper, das Nervensystem.
Reaktionen. Entladungen. Re-
Ressourcing.
Die Anbindung, Sicherheiten, Ressourcen, Erweiterung des Resilienzraumes.
Das Setting des Rebirthing.
Der sichere Raum. Trance.
Das Setting. Entwicklung und Abläufe.
Aufgaben, Begleitung und Geschehen…
Klientenerleben, Auswirkungen, Interventionen.
Wiederholungen.
Folgearbeiten. Integrationsprozesse begleiten.
Ort: daswandelhaus.de. Wolfach, Schwarzwald
Termin: Frühjahr 2027
Seminargebühr: 480,-
Für AbsolventenInnen der School of Shamanic Healing Arts oder der Ausbildung zum
CoachIn dynamischer Seelenaufstellungen gibt es eine Vergünstigung: 440,-
Begleitung: Christian Vogel mit Susanne Barisch
Anmeldung: vogelportal@gmail.com
Aus einer Fallstudie
SYMPTOMSPRACHE AUS EINEM GEBURTSTRAUMA
Der Klient kommt 8 Wochen vor seinem Staatsexamen mit einem eher ungewöhnlichen Symptom, das bei Prüfungen auftritt: Er wird sehr müde oder schläft gar ein.
Wenn es um etwas geht, überfällt ihn eine Müdigkeit, gegen die er sich kaum erwehren
kann. In einer Abiprüfung einzuschlafen ist natürlich nicht hilfreich -
Auch in anderen Prüfungen tritt dieses Symptom auf.
Aufputschende Medikamente helfen nur bedingt.
Im Gespräch erfahre ich von seiner schweren und langen Geburt: Er blieb im Geburtskanal stecken und die Mutter war erschöpft. Ein Dammschnitt half erst einmal nicht.
Schließlich gab man der Mutter Wehenhemmer und ein Beruhigungsmittel.
Als die Herzfrequenz des Kindes stark abnahm, bekam sie Wehenmittel…
Hier wurde also eine prägende und traumatische Erfahrung gemacht. Sie betraf kritische Situationen im Sinne einer Initiation. Und so trat das Symptom in einer analogen Weise immer wieder auf, wenn es um etwas Entscheidendes ging.
Mit dem Erleben der Rebirthing-
Damit kam der Klient wirklich im Leben an.
III
Arbeiten an Geburtstraumen
Rebirthing
Die Geburt ist ein Kampf für Mutter und Kind um das Leben.
Häufig wird der Geburtsprozess als traumatisch empfunden. Es ist eine extreme Situation vor der frau weder weglaufen, noch dagegen ankämpfen kann. Sie muss da durch. Und das Kind auch.
